Membranfiltration für die Wasseraufbereitung

Membrananlage mit keramischen Membranen
Membrananlage als Rack für Trinkwasseraufbereitung
Touchsreen einer Membrananlage
3D Ansicht einer Membrananlage mit zwei Racks

Übersicht Membrananlagen

Die Membranfiltration zählt zu den innovativsten Filtrationstechniken.
Neben Standardanlagen für

  • Mikrofiltration (MF)
  • Ultrafiltration (UF)

mit Standard-Filtrationselementen auf polymerer Basis bieten wir fortschrittliche Verfahrenstechniken und eigenentwickelte Membranmodule auf keramischer Basis an. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Modulen mit besonders hoher Permeabilität bei gleichzeitig sehr guter chemischer Beständigkeit.
Für Versuche vor Ort steht eine mobile Containeranlage zur Verfügung. So lässt sich auch für knifflige Fälle die optimale Verfahrenstechnik finden.

Ein besonderer Schwerpunkt unserer Aktivitäten liegt in der erfolgreichen Umsetzung eines chemiefreien Anlagenbetriebes. Die Regeneration der Module erfolgt hierbei duch die Verwendung von Ozon.

Membranfiltration mit Ozon-Regeneration (DBP)

Filtrationsverfahren auf Basis der Mikro- oder Ultrafiltration werden in vielen Bereichen zur Aufbereitung von Wasser eingesetzt. Ein Hauptproblem bei der Membranfiltration stellt das sogenannte Fouling dar. Fouling führt zu Belagsbildung und zum Verstopfen von Poren auf der Membrane, was wiederum zu einer Erhöhung des Druckverlustes bzw. zum Rückgang der Filtrationsleistung führt. Fouling kann durch normale Spülvorgänge nicht rückgängig gemacht werden. Zum Abbau der Foulingschichten sind mehr oder weniger intensive chemisch-oxidative Reinigungen erforderlich, was eine entsprechende Abwassernachbehandlung erfordert (AOX-Bildung).

Durch den Einsatz von Ozon vor der Membrane kann Fouling dauerhaft vermieden werden, sofern mit ozonhaltigem Wasser filtriert wird. Dieser Betriebszustand erfordert aber eine der Membranstufe nachgeschaltete Aktivkohle- bzw. Filterkohlestufe, um das die Membrane passierende Restozon im Wasser vollständig zu reduzieren. Letztlich stellt ein Kohlefilter aber eine Keimquelle dar, weshalb eine betriebsabschließende Desinfektion mit z. B. Chlor erforderlich ist.

Das HG-MFO-Verfahren (DBP) löst diesen Konflikt dauerhaft. Ozon wird hier ausschließlich zur Regeneration bzw. zum prophylaktischen Minimieren von Foulingschichten im geschlossenen Kreislauf eingesetzt.

Detailinformationen finden Sie im Downloadbereich.

Oder noch besser: Rufen Sie uns an.

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